VETO
Wenn ich etwas nicht tun will, tue ich es nicht. Ich muss nicht erklären, warum. Meine innere Grenze ist der Maßstab.
Verantwortung
Wenn ich den Eindruck habe, dass jemand gedemütigt oder herabgesetzt wird. Die Führung weiß dann: »Hier stimmt was nicht.
Störgefühl
Wenn etwas irritiert oder emotional blockiert. Ich muss dabei nicht direkt benennen können, wo das Gefühl herkommt.
Tempo
Wenn es mir zu schnell oder zu langsam geht, kann ich die Führung dafür sensibilisieren.
Klarheit
Wenn ich etwas nicht verstehe, kann ich der Führung »Klarheit« zurückmelden. Sie muss dann dafür Sorge tragen, dass ich die Chance bekomme, zu verstehen, worum es geht.
Freispiel
Wenn ich zwischendurch aus dem Gruppenprozess aussteigen möchte und mich alleine mit einem Thema oder einer Sache beschäftigen will.
Blick von Außen
Ich schaue mir den Prozess oder die Situation von oben an und denke darüber nach oder beschreibe sie. Das kann ich alleine oder in der Gruppe tun.
Wer wir sind
Wie sähe die Welt aus, wenn wir nach unseren eigenen Bedürfnissen statt nach angelernten Mustern handeln würden? Wenn wir uns nicht von autoritärer Prägung, sondern von unserer eigenen Integrität leiten ließen? Und wenn wir allen anderen dies auch zugestehen würden? In diese Welt führt das Veto-Prinzip®.
Die drei Gründerinnen des Veto Instituts
Wir setzen uns dafür ein, dass sich immer mehr Menschen gleichwürdige Führung zutrauen. Und leiten selbst kooperativ.
Aus unserer langjährigen Arbeit wissen wir, dass Menschen für echte Lernprozesse unterschiedliche Zugänge brauchen. Und oft reicht es nicht, wenn wir etwas nur lesen. Zumindest nicht, wenn es um die Arbeit an innerer Haltung und tief verankerter Sozialisierung geht. Es lohnt sich, hier ganzheitlich ranzugehen. Daher bieten wir verschiedene Zugänge zum Veto-Prinzip® an.
Maike Plath
Sie hat das Veto-Prinzip® erfunden. Und es in verschiedensten Settings erprobt sowie in Fachliteratur publiziert.
Egal, welche Angebote du besuchst: Alle Inhalte lassen sich niedrigschwellig in deinen Alltag und dein Berufsleben integrieren und benötigen keine Vorkenntnisse. Wir starten nicht bei einer Norm, sondern dort wo du stehst. Denn die Wahrung der Würde (Gleichwürdigkeit) und Grenzen jeder Person (Integrität) sind der Ausgangspunkt unserer gesamten Arbeit.
Türwächter:innen der Freiheit
Die Geschichte der Entstehung des Veto-Prinzips® erzählt Maike Plath als Doku-Fiktion.
Das Veto Institut bietet Qualifizierung, Zertifizierung und Beratung nach dem Veto-Prinzip® von Maike Plath an. Dies ist ein langjährig erprobte Grundsystematik zur Erschaffung gleichwürdiger Räume. Denn wenn wir anders als bisher Lernen, Lieben und Arbeiten wollen, brauchen wir Zwischenschritte, Übungsfelder und Erfahrungswissen. Und wir brauchen einander.
Unser Angebot
Wir bieten Workshops sowie Videokurse. Und eine einjährige Weiterbildung mit aufbauender Trainer*innen-Qualifikation.
Erfahrungs berichte
Ein unerschrocken, klug durchdachtes, theoretisch fundiertes Konzept, das es ermöglicht, komplexen Situationen, Systemen und Beziehungen zu begegnen und diese gleichwürdig zu gestalten. Ein echter Gamechanger in Sachen Führung, Demokratie und Zukunft
Cathy Narriman Gründerin von Flipped Job Market und Autorin von „Das Gerne-Prinzip“
Die beste Weiterbildung, die ich bisher gemacht habe! Eine Aneinanderreihung von AHA-Momenten für Herz, Körper und Verstand. Bereichernd für das eigene persönliche Leben und weiterbringend im beruflichen Umfeld. Enormes Fachwissen wird neu vernetzt!
Marion Groustedt Consultant, Trainings für Youthleader, Event- und Projektmanagerin
Das hier ist keine schnelle Lösung, aber eine, die wirklich Sinn macht. Es geht darum, die eigene Integrität zu wahren und gleichzeitig in zwischenmenschliche Verbindung zu gehen. So entstehen Räume, in denen ehrlicher Kontakt stattfinden kann.
Marcel Krüger Trainer für Gewaltprävention im Bereich Schule und Jugendhilfe
Zum Streben nach mehr Demokratie, Gerechtigkeit und gleichwürdigem Miteinander fehlen manchmal die Werkzeuge und die Kraft. Durch die Weiterbildung kann ich im Alltag meine Werte auch leben und habe ein Gerüst, was mir mehr Standing ermöglicht.
Marie-Luise Schweitzer Projektleiterin für digitale Pädagogik
Das Veto-Prinzip® begleitet mich schon seit meiner Jugend. Ich habe damit schrittweise gelernt, was es bedeutet in Verantwortung zu sein. Niemand kann von 1 auf 10 springen. Wir brauchen Zwischenschritte, Scheitern dürfen und echte Verbindung.
Hussein Eliraqui Schauspieler, Leitung ACT_Lab und Veto-Trainer
Durch die Weiterbildung beim Veto Institut, lerne und erlebe ich Führungsstärke und echte Integrität; gleichzeitig unterstütze ich damit die demokratiefördernde Jugendarbeit in Berlin-Neukölln.
Annika Leinauer Teammitglied bei Lehrkräfte-Exit-Coach „Isabell Probst“, Chorleiterin und Pädagogin für Musik(-theorie)
Seit dem ersten Workshop hat sich viel geändert in meinem Innenleben. Ich habe mehr innere Freiheit, mehr Raum für Dinge, die mir Spaß bringen, ich gehe mehr Risiken ein und wage es, in Konflikten mit all meinen Seiten sichtbar zu sein.
Susan Lehrerin
Es geht um Würde, Führungskompetenz und die vielen Perspektiven und Lebensrealitäten in einer lebendigen Demokratie. Und darum Letztere händeln zu können und Probleme zu lösen! Ich erlebe, durchfühle und durchdenke es seit Februar. Es lohnt sich!
Julia Gräfner Theater- und Filmschauspielerin
Maike Plaths Vision einer gleichwürdigen und demokratischen Pädagogik inspiriert und motiviert zu einem tieferen Verständnis von Führung, Respekt und Kooperation.
Yvo Wüest Bildungsexperte, Trainer für Didaktische Reduktion und Erwachsenenbildung, Podcast-Host
Jedes Jahr suche ich mir eine Weiterbildung außerhalb meines beruflichen Umfelds aus. Das Veto-Prinzip hat mich von Anfang an fasziniert, da es für Firmen, die mit Komplexität umgehen müssen, ein Betriebssystem für die Kommunikation sein kann.
Manuela Röthenbacher Prozessoptimierung und IT