Susan Roth

Über mich

Als Lehrerin an einer progressiven Regelschule habe ich nicht den klassischen Bildungsweg im Blick, sondern vor allem die Kinder und Jugendlichen selbst: Ihre Bedürfnisse, ihre Potentiale und ihre eigenen Wege. Ich möchte Schulen als lebendige Experimentierräume mit gestalten – Orte an denen (junge) Menschen sich entfalten können.

Deshalb arbeite ich am liebsten mit alters und kulturell diversen Gruppen und lege besonderen Fokus auf jene, die in der Gesellschaft an den Rändern stehen. Ich schaffe Räume, in denen Kinder und Jugendliche sich ausprobieren und entfalten können – entgegen den starren Erwartungen der Systeme, orientiert an dem, was sie wirklich brauchen. Dabei verstehe ich mich gleichzeitig als Integritätswächterin und Ermutigerin auch für andere Erwachsene, die sich auf ähnlichen Wegen manchmal alleine fühlen.

Durch meine Kindheitserfahrungen in der DDR wurde ich schon früh sensibilisiert für die Ungerechtigkeiten starrer Systeme. Ich fühle mich am wohlsten, wenn ich Menschen mit unterschiedlichsten Perspektiven und Haltungen zusammenbringen kann und sich daraus dann völlig neue Perspektiven entwickeln. Dabei helfen mir die Werkzeuge des Veto-Prinzips®, mit denen sich Gefühle und Verletzlichkeit bewusst integrieren und Menschen befähigen lassen, ihre eigenen Bedürfnisse wahrzunehmen, selbstbestimmt zu handeln und einander wirklich zuzuhören.

Mein Angebot

Ich biete 1:1 Coachings für Menschen an, die darum ringen das Veto-Prinzip® in den schulischen Alltag zu integrieren, dabei immer wieder an Grenzen stoßen und sich Unterstützung wünschen. Außerdem biete ich Workshops zum Veto-Prinzip® an. Mein Fokus liegt dabei auf Gruppen, die in Schulen in sehr diversen Kontexten arbeiten.