Ein Gegenüber nur für mich – Einzelcoaching nach dem Veto-Prinzip®

M. überlegt den Job zu wechseln, hängt aber in ständigen Gedankenschleifen fest und fühlt sich ohnmächtig. Im Coaching wird deutlich, dass ein Großteil der Unsicherheit eigentlich aus der privaten Situation her rührt und mit ihrem Bedürfnis nach Sicherheit zu tun hat. Gemeinsam können wir den Druck aus der Situation rausnehmen und Klarheit darüber schaffen, was als Erstes nun ansteht, damit es ihr besser geht. Ein halbes Jahr später „ergibt“ sich der Jobwechsel dann plötzlich „wie von selbst.“

G. plant eine Konferenz und übernimmt das erste Mal die Moderation des ganzen Tages. Sie will souverän durch den Tag führen, hat aber kaum Erfahrung im öffentlichen Sprechen. Im Coaching gehen wir gemeinsam den Ablauf der Tagung durch und visualisieren ihre Rolle, welche Informationen sie transportieren und welche Atmosphäre sie erzeugen will. Dabei durchdenken wir gemeinsam nicht nur den Inhalt, sondern auch die Logistik der Veranstaltung.

Ein Beratungsunternehmen ist für die Entwicklung eines diversitätssensiblen Trainings von einem großen Kunden angefragt, hat aber wenig Erfahrung in diesem Feld. Gemeinsam mit dem Projektverantwortlichen sortieren wir wichtige Aspekte für den Auftrag. Daraus ergibt sich eine Konzeptionsentwicklung durch uns in enger Abstimmung mit dem Endkunden und dem Beratungsunternehmen sowie eine Schulung aller beteiligten Trainer*innen.

A. hat eine soziale Initiative gegründet, die im letzten Jahr gewachsen ist. Dadurch sind plötzlich Führungsaufgaben entstanden, von denen sie sich manchmal überfordert fühlt. Sie fühlt sich unwohl mit ihrer Rolle als „Chefin“, merkt aber auch, dass ihr Team diese Rolle von ihr einfordert. Im Coaching sortieren wir, welche persönlichen Themen und Bedürfnisse in die Situation hineinwirken und wo es Klarheit über Rollen, Machtverhältnisse und Prozesse braucht.

L. hat sich vor zwei Jahren selbstständig gemacht und ist eigentlich auch zufrieden damit. Ihm fehlt allerdings an vielen Stellen der Austausch mit anderen und er hat das Gefühl auf der Stelle zu treten. Außerdem macht er sich Druck, weil er immer noch keine professionelle Website hat und ihm Geld und Zeit dafür fehlen. Im Coaching schauen wir auf die vergangenen zwei Jahre zurück und arbeiten heraus, was erfolgreich war und wo er aufblüht. Ausgehend von dem, was er gerne tut, finden wir eine pragmatische Lösung für die öffentliche Sichtbarkeit und mögliche Verbündete für seinen Alltag als Selbstständiger.

K. hat schon einige Bücher zum Veto-Prinzip gelesen und einen Workshop besucht. Er hat bereits versucht einzelne Instrumente in seinem Schulalltag als Lehrer einzusetzen, ist aber wiederholt damit gescheitert und frustriert darüber. Er fragt sich, ob es daran liegt, dass seine Schüler*innen eher aus wohlhabenden Elternhäusern kommen, an seinen Fächern oder an ihm. Zusammen schauen wir uns seine Bedingungen vor Ort an und entwickeln Ideen für eine Unterrichtseinheit, die anhand von Veto-Koordinaten aufgebaut ist. Parallel machen wir Statuscoaching, um seine Kommunikation mit den Kindern klarer und gleichwürdiger zu gestalten.